De-Eskalation als Brandbeschleuniger

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„Hohe Politik“ und „Qualitätsmedien“ haben nach den Krawallen von Frankfurt noch professioneller reagiert als nach den entsprechenden Ereignissen in Stuttgart. Auch dort wurde vernebelt, aber ein kleines Erschrecken konnte doch nicht ganz verborgen werden.

Nach Frankfurt pflegen „Hohe Politik“ und „Qualitätsmedien“ routiniertes Framing. Die Hauptmasche, mit der Informationen ent-wahrheitet werden:

 

Gewalt gegen unser Land, unsere Städte, unser Volk, unsere Kultur, gegen Rechtsstaat und Polizei werden erst gar nicht ernsthaft in den Fokus genommen. „Hohe Politik“ und „Qualitätsmedien“ setzen auf instrumentelles Vergessen, das umso eher eintritt, je geringer die Anfangswahrnehmung ausfällt, und je rascher das Thema von anderen Schlag-Zeilen verdrängt wird.

Mehrfach höre und lese ich, dass die Gewalt in Frankfurt „eskalierte“, obwohl (!) die Polizei sich de-eskalierend verhalten habe. Hier umarmen sich einmal mehr Treudoof und Arglist zu beiderseitigem Nutzen. Nein, die Gewalt in Frankfurt, Stuttgart, in der Silvesternacht 2015/16 in Köln und zum G20-Gipfel 2017 in Hamburg, tobte, weil (!) Politik, Medien und Polizei mit allen Mitteln zu de-eskalieren versuchten.

De-Eskalation kann nur gelingen, wenn auch die andere Seite sich darauf einlässt. Wo diese aber darauf aus ist, Rechtsstaat, Demokratie und Sicherheitskräfte zu demütigen, scheitert De-Eskalation nicht nur, sie wirkt als Brandbeschleuniger. Die demokratiefeindliche Antifa im Bündnis mit integrationsfeindlichen Zuwanderern nutzen in diesem Sinne die Zurückhaltung der Einsatzkräfte weidlich aus.

Diese Muster wiederholen sich seit Jahren. Rechtssprechung, Sicherheitskräfte und Zivilgesellschaft werden systematisch daran gehindert, Erfahrungen auszuwerten und ihr Verhalten darauf einzustellen. Wo einer den Finger in die Wunde legt, wird er mit konzertiertem Kesseltreiben ausgegrenzt. Da wird von „Rassimus“ geraunt und gefaselt (SPD-Vorsitzende Saskia Esken und Andere). Da wird die Polizei als Müll im Müll entsorgt (Hengameh Yaghoobifarah, taz). Schlimmer noch als diese bizarre Hasserin ist die Erklärung der taz-Redaktion, die das menschenverachtende Machwerk als „Satire“ verteidigt.

Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter und Soldaten sind keine Sozialarbeiter, die zu Lasten ihrer eigenen Sicherheit und Gesundheit und ihrer eigentlichen Aufgaben „Rotzbuben“ (Boris Palmer und Andere) „re-sozialisieren“ sollen. Wer in gefährliche Einsätze geschickt wird, braucht Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Deshalb müssen wir unseren Sicherheitskräften den Rücken stärken für ihre Aufgabe, dem Land und seinen Menschen in prekären Situationen beizustehen.

Verleumder wie Esken, Yaghoobifarah und Andere müssen als das bezeichnet werden, was sie sind: Geistige Brandstifter.

Wir Deutsche haben in den letzten siebzig Jahren eine geläuterte Kultur zur Welt gebracht. Menschen guten Willens, die aus vielen Ländern zu uns gekommen sind, haben dazu beigetragen. Sie sind uns herzlich willkommen und gehören zu uns. Die aber dieses wunderbare Land hassen, in dem und von dem sie leben, brauchen wir nicht – egal woher sie kommen.

Der Schwöbel-BLOG am Samstag, 25. Juli 2020

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