vergangenheits-gegenwarts-zukunftsfähig 2

 

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...Emanzipatorisches Gelingen müssen wir verteidigen und gestalten gegen jene, die es nicht gut mit uns und unseren geläuterten Kulturen meinen. Um einige weitere zu nennen:

Cancel Culture:
Jene, die Bilder, Namen, Wahrnehmungen, Gedanken und Erinnerungen anderer Menschen nicht diskutieren und verstehen, sondern auslöschen wollen. Angesichts tiefer Schichten segensreicher und schrecklicher Geschichte der Menschheit wollen sie Tabula Rasa machen: Geschichte löschen. Dies ist weder vergangenheits-, noch gegenwarts-, noch zukunftsfähig.


Zu den Feinden freien Geistes gehört auch der Genderwahn. In den letzten 70 Jahren ist in emanzipatorischen Prozessen zwischen Mann und Frau mehr gelungen als in 700 Jahren zuvor. Auch homophobe und ähnliche Persönlichkeitsmuster konnten weitgehend überwunden werden. Jedenfalls im Abendland. Deshalb müssen wir jenen wehren, die diese Errungenschaften verachten und versuchen, sich Menschen und Sprache untertan zu machen. Ermächtigung ist ihr Ziel, nicht Emanzipation. Ideologie, nicht Erkenntnis.

Woke-Culture und Antifa:
Jene Rassisten, die mit einer auf den „Weißen Mann“ gerichteten „Antirassimus“-Wut ganze Völker und Kulturen einschüchtern und zerstören wollen. Die Menschen auflauern und aus der Bejagung von Andersdenkenden profitable politisch-mediale Geschäfte machen.

Jene, die Pranger errichten, wo tausend Finger auf einen zeigen: Da! Da! Macht ihn fertig! Wer ihn verteidigt, klagt sich an! Da! Da! Macht sie fertig! Wer sie verteidigt, klagt sich an!

Der Autor Leon de Winter erinnert uns: „Der niederländische, jüdische Historiker Jacques Presser bemerkte bereits 1947: ‚Der Faschismus, sollte er jemals zurückkehren, wird sich zweifellos im Gewand des Antifaschismus präsentieren.‘ Wir stecken mittendrin.“ (Leon de Winter: Angriff der Tech-Oligarchen. DIE WELT, 13. Januar 2021. Seite 2) Die „Antifa“ bekämpft den demokratischen Rechtsstaat. Und in Deutschland das deutsche Volk.

Diese Ungeheuer wüten seit Jahrzehnten in den USA, besonders in Medien, Schulen und Hochschulen. Längst spalten sie auch Europa. Deshalb müssen wir dem Linksexkremismus und seinen Mitläufern ebenso die Stirn bieten wie dem Rechtsexkremismus.

In Zeiten, in denen im Weißen Haus ein alter Weißer Mann von einem noch älteren Weißen Mann abgelöst wird, sollten sich alte weise Frauen und Männer, selbstbewusst zu Wort melden. Wir Alten sollen, wollen, dürfen und müssen uns einmischen. Damit die Jungen nicht eines Tages sagen müssen: Warum habt Ihr uns nicht vor uns gewarnt!

Mögen Deutschland, Europa und das ganze Abendland Kraft, Mut und Selbstbewusstsein entwickeln, um unsere kostbaren Ideale, Traditionen und Errungenschaften zu verteidigen und weiter zu entwickeln. Freien Geist dürfen wir nicht löschen, tiefe Wurzeln nicht kappen lassen.

Der Schwöbel-BLOG am Samstag, 23. Januar 2021
(siehe auch Der Schwöbel-BLOG am Samstag vom 16. Januar 2021)

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Bibliografie von Hans-Peter Schwöbel
Vom Fleisch der ewigen Vergänglichkeit
Essays und Plädoyers 1
2. Auflage. Borgentreich 2021. 160 Seiten, gebunden, Fotos, Lesebändchen. 25,- €

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Fluchtkulturen

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Essays und Plädoyers 2
2. Auflage. Borgentreich 2021. 160 Seiten,
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