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Gemälde: Waltraud Gossel (Ausschnitt)
Ja, es reicht!
Hans-Peter Schwöbel
In Magdeburg hat ein Massenmörder wieder einmal unendliches Leid über hunderte, nein tausende Deutsche gebracht. Fünf Tote (Stand: Heiliger Abend 2024) und über 200 Verletzte haben Familien, Verwandte, Liebende und Freunde, denen diese Bestie die Herzen gebrochen hat. Wie heißt es immer wieder nach solchen terroristischen Attacken? Der Angriff gilt uns Allen. Wer sind wir Alle? In diesem, wie in vielen anderen Fällen sind Alle wir Deutschen, wir Christen, wir Juden, wir Kinder und Künder der Aufklärung!
Gibt es jemanden, der nur für 2024 die Masse der verbalen und tätlichen Übergriffe und Attentate gegen uns Deutsche lückenlos wiedergeben könnte? Judenhass, Deutschenhass, Hass auf Christen, Hass auf die europäische Aufklärung und den Westen sind eins. Die unreife, ungezogene, mit multiplen Persönlichkeitsstörungen gesegnete Göre Greta Thunberg hat es auf dem Mannheimer Marktplatz auf den Punkt gebracht: „Fuck Israel! Fuck Germany!“
Es reicht!
Es wird Zeit, den Brandstiftern vom Schlage Thunbergs die Feuerzeuge aus der Hand zu schlagen.
Ulf Poschardt hat in DIE WELT vom Montag, 23. Dezember 2024 einen klaren Kommentar geschrieben, den ich hier in weiten Teilen zitieren möchte:
"Angriff auf eines der letzten populären Symbole des Christlichen
von Ulf Poschardt
… Der Angriff auf den Weihnachtsmarkt ist der Angriff auf eines der letzten populären Symbole des Christlichen, in einer mutlosen, feigen Gesellschaft, in der die Zeitgeistopportunisten und Selbstunterwerfer das Ganze lieber Wintermarkt nennen und in der lesbische Bischöfinnen auch mal dazu auffordern, Kreuze aus Kirchen abzuhängen, um Muslime nicht zu verstören. Seit dem fürchterlichen Anschlag vom Breitscheidplatz hat der Weihnachtsmarkt seine Unschuld verloren. Nach dem scheußlichen Anschlag in Magdeburg wird sich jede Familie zweimal überlegen, auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen.
Egal, was die Motive des Täters sind, eines saudi-arabischen Arztes, egal wie psychisch krank und verwirrt er gewesen sein mag, die Wahl des Tatorts ist mit dem Wunsch verknüpft, letzte intakte Orte ziemlich säkularer Christlichkeit in Orte von Traumatisierung und Leid zu verwandeln. Der Hass auf anders Glaubende ist ein Hass auf vor allem Juden und – immer wieder komplett verdrängt – auf Christen. Jahr für Jahr werden überall auf der Welt Christen verfolgt, aber niemand scheint es zu kümmern.
Die Christenverfolgung nimmt weltweit zu. Und das beschämend defensive Schützen von Weihnachtsmärkten mit Pollern und Straßensperren macht deutlich, dass Deutschland nicht nur die Kontrolle über seine Grenzen verloren hat und darüber, wer hier alles lebt, sondern auch im Inneren blind in die Katastrophe rennt.
Das hat auch damit zu tun, dass Polizei und Justizapparat mit Bullenfäkalien beschäftigt sind. Sprichwörtlich mit einem „Schwachkopf“-Tweet gegen Robert Habeck oder lächerliche Beleidigungen gegen Spitzenverdiener-Politiker. Der Autor dieses Kommentars weiß, wie ekelhaft das auch werden kann, aber ernsthaft wegen all dieser Lappalien den Justizapparat, Staatsanwaltschaften und Richter lahmzulegen, ist lächerlich angesichts der Bedrohungslage des Landes."
Soweit Chefredakteur Ulf Poschardt.
Möge uns im Neuen Jahr gelingen, unser Selbstbewusstsein und unsere Freude an unserer Kultur so zur Geltung zu bringen, dass die Schwachköpfe, die uns seit Jahren hasserfüllten Übergriffen ausliefern, kapieren: Wir Deutsche und Europäer, wir Juden und Christen, wir Agnostiker und Atheisten, wir Kinder der Aufklärung werden die Zerstörung unserer Kultur nicht länger hinnehmen.
Dieser Text wird in meinem Der Schwöbel-Blog am Samstag, 04. Januar 2025 fortgesetzt.
Der Schwöbel-BLOG am Samstag, 28.12.2024