Der Schwöbel-BLOG am Samstag

Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann nenne ich Dich Nazi-Schwein!

 

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Foto: Hans-Peter Schwöbel

Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann nenne ich Dich Nazi-Schwein!  

Die Lauchbourgeoisie (Ulf Poschardt, DIE WELT) ist das traurige Ergebnis des linken Marsches durch die Institutionen. Die wichtigsten Machtressourcen dieses Milieus sind Mitläufertum, Denk- und Kommunikationskontrolle. Bildungsnotstand. Intoleranz, Hass und Hetze gegen alle, die sich den Verblendungen dieses Milieus nicht beugen wollen.

Hohe finanzielle Ausstattung und Ermächtigung von Netzwerken, die die Entfaltung freier Meinungsäußerungen kontrollieren, denunzieren und unterbinden wollen und sollen: Regierungsfinanzierte Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO), Fakten-Checker, Meldestellen, um nur einige zu nennen. Allein die Machenschaften des „Recherchenetzwerks“ CORREKTIV im Januar / Februar 2024 mit der erfundenen „Wannseekonferenz 2.0 in Potsdam“ zeigt, wie weit Wahrnehmungs- und Denkverzerrungen gediehen sind, und Hunderttausende sich dafür auf die Straße lügen lassen. 

„Demokraten“, die ungerührt hinnehmen, wie hoch achtbare Wissenschaftler, Autoren, Politiker, Medienschaffende und Künstler auf offener Bühne verleumdet und moralisch vernichtet werden, lassen sich zu jeder Hexenjagd herbeizitieren, wenn die Überschrift gut klingt: Aufstand der Anständigen.

Gottes Wort als Hass-Predigt?

„Pfarrer erntet für seine Ansprache Jubel

Am Samstag wendete sich der Protest in Mannheim gegen die CDU und deren gemeinsame Abstimmung mit der AfD über ihre Migrationspläne. Viel bejubelt war die Ansprache von Andreas Weisbrod. „Wer Anstand hat, macht keine gemeinsame Sache mit Rechtsextremen. Wer Anstand hat, hält Abstand. Und zwar den größtmöglichen im Bundestag und überall“, rief der Pfarrer und Schuldekan der Evangelischen Kirche Mannheim ins Mikrofon. Während er dafür Jubel erntete, ertönten Buhrufe und Pfiffe bei jeder Namensnennung der Mannheimer CDU-Bundestagsabgeordneten Melis Sekmen.“ 

(MANNHEIMER MORGEN, Montag, 03. Februar 2025)

Was für eine unchristliche, unanständige Selbsterhöhung des „Hirten“, „Seelsorgers“ und Schuldekans Weisbrod. Kennt der Herr Pfarrer das 8. Gebot? Oder Matthäus 7,1, gerne auch in der Version von Susanna Martinez: „Gerüchtet nicht, auf dass Ihr nicht gerüchtet werdet.“ Dass der Schuldekan Matthäus 5, 44-45 kennt, kann ich mir nicht vorstellen.

Statt die aufgehetzten Massen in Gottes Namen zur Mäßigung zu rufen, hetzt er sie weiter auf, um das Linsengericht billigen Beifalls willen. Ein evangelischer Pfarrer attestiert sich selbst Anstand und spricht ihn Millionen von Menschen ab, von denen er im Zweifel nicht einen persönlich kennt. Er folgt einem medial erzeugten, menschenverachtenden Zerrbild und verbreitet es weiter. Geistige Brandstifter hat man solche Leute schon genannt. Wäre geistliche Brandstifter angemessener? Christlichem Auftrag folgen, hätte Mut gebraucht. Und Anstand. 

Die Pfarrerin der Evangelischen Petrusgemeinde in Wallstadt, Frau Sina Kaiser, nutzt das „Geistliche Wort“ im MM, um in selbstgefälligem Gutmenschen-Jargon unverblümt Wahlkampf zu machen. Ihre Predigt endet mit den Worten: „…als Christin versuche ich Segen, Liebe und Menschlichkeit zu mehren in der Familie, im Ort, in Gesprächen mit Freunden und Fremden und auch, wenn ich mein Kreuz bei der Bundestagswahl mache.“

(MANNHEIMER MORGEN, Samstag, 08. Februar, 2025)

Hass macht mächtig

Den Menschen in Deutschland wird angst und bange angesichts der Morde und vielen anderen schweren Übergriffe, die seit Jahren regelmäßig von Tätern ausgeübt werden, die unter keinem humanen oder völkerrechtlichen Aspekt in unserm Land sein dürften. Diese Angst wird als Ohnmacht erlebt. Es ist ein Leichtes, diese Ohnmacht in Hass zu verwandeln. Hass macht mächtig, wenn man ihn als Aufstand der Massen organisiert. 

Dabei richtet sich der Hass nicht gegen die Täter und nicht gegen Politiker, die diese Taten seit Jahren ungerührt geschehen lassen, sondern gegen die Überbringer der Nachricht. Linke Demagogen rufen zum „Kampf gegen rechts!“ auf und verbreiten diese Botschaft: „Daran sind die Rechten schuld!“ … „Daran sind die Rechten schuld!“ Rhythmus und Inhalt dieses Brüllers kennen wir doch – was war es gleich noch? 

Dieser Fluch kann jederzeit auf Knopfdruck aktiviert werden, wie wir in diesen Tagen beobachten können. Für Linke ist alles rechts, was nicht links ist. Das Spiel über die Bande mit der auftraggebenden Regierung, Kirchen und Main-Stream-Medien wird gar nicht groß verborgen. Man kann sich auf die nachhaltige Wirkung seiner bisherigen Gedanken-Betreuung verlassen. 

Schutzpatrone dieser anti-demokratischen und grundgesetzwidrigen Entwicklungen sind mächtige Main-Stream-Medien, nicht zuletzt ÖRR. Mütterchen Angst und Onkelchen Hass formieren den Tanz der Mächtigen mit den Unmächtigen: „Wir werden euch führen, wohin ihr uns wollt!“

Demokratie geht anders. 

 

„Der neue deutsche Faschismus hört auf den Namen Antifa.“ 

Henryk M. Broder, Cato 5/2024

 

Der Schwöbel-BLOG am Samstag, 15.02.2025

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„Prof. Dr. Hans-Peter Schwöbel ist ein Denker, ein Analyst, ein Philosoph, ein streitbarer Geist. Er ist ein großer Humanist, der mit seinem Nachdenken, Schilderungen von Momentaufnahmen und Beobachtungen mitreißen kann.“
Michael Kochendörfer, Journalist

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