Der Schwöbel-BLOG am Samstag
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Susanna und Hans-Peter Foto: Ingeborg Schwöbel
Samstag, 25. August 1962. Eine Clique von jungen Leuten genehmigte sich einen Theaterabend mit dem historischen Ritterspiel Heinrich von Kleists Das Käthchen von Heilbronn. Tatort: Freilichtbühne Mannheim-Gartenstadt. Dass ich dabei war, war eher Zufall. Meine samstäglichen Saufkumpel waren in Urlaub oder anderweilig unterwegs. Eher der Not gehorchend, schloss ich mich der Bildungsinitiative an. Vermutlich war es mein erster Theaterbesuch.
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Gemälde: Waltraud Gossel Foto: Hans-Peter Schwöbel
Das Lied der Deutschen besingt zu keiner Zeit aktuelle Zustände. Es ist ein Sehnsuchtslied, wie die meisten Volkslieder: nicht sehr kritisch, beschwingt, schön. Hieraus ergibt sich ihr besonderer Wert und ihre nachhaltige Bedeutung. Wenn ich mir das aufdringliche Woke-, Gender- und Cancel-Getöse unserer Tage anschaue, erscheint mir das Lied der Deutschen als Ausbund von Charme, Menschenfreundlichkeit und Vernunft.
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Gemälde: Waltraud Gossel. Foto: Hans-Peter Schwöbel
Vor hundert Jahren, am 11. August 1922, hat der sozialdemokratische Reichspräsident Friedrich Ebert das Deutschlandlied zur ersten offiziellen deutschen Nationalhymne erklärt.
War dieses besondere Jubiläum dem Bundestag, der Bundesregierung, den Landes- und Kommunalparlamenten eine Feierstunde, ach, was sage ich, eine Feierminute wert?
Gab es dazu Sondersendungen in den Folgsam Framenden Medien (FFM)?
Wort. Bild. Poesie.
Wort. Bild. Poesie. Fotografie und Dichtung
Waldkirch Verlag
https://www.verlag-waldkirch.de/
80 Seiten. 19,00 €
Vom Fleisch der ewigen Vergänglichkeit
Fluchtkulturen
Dem Meer an der Küste gleich
Das Buch von Susanna Martinez und Hans-Peter Schwöbel:
Dem Meer an der Küste gleich
Das Buch von Susanna Martinez.
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